deutscher Autorennfahrer
Erfolge/Funktion:
Sieger ITC-Meisterschaft 1996
Sieger 24 Stunden von Le Mans 1989, 1996
* 6. Dezember 1961 Mainz
Nach seiner Entscheidung für die Tourenwagen-Branche Mitte der 90er Jahre wurde Manuel Reuter zum Aushängeschild des Opel-Werksteams. Nach seinem Erfolg in der ITC-Meisterschaft 1996 stand er im Jahr 2000 auch ganz knapp vor dem Gewinn der DTM, verpasste den Gesamtsieg aber letztlich gegenüber Bernd Schneider. So feierte er seine bislang wohl größten Erfolge im Sportwagen, auf den er zu Beginn seiner Karriere als interessanteste Option nach der Formel 1 gesetzt hatte. Zweimal, 1989 und 1996, triumphierte er beim 24-Stunden-Klassiker in Le Mans, doch nach dem Sieg in der nicht so bedeutenden Interserie 1992 stieg Reuters auf den Tourenwagen um.
Laufbahn
Manuel Reuter hatte seine sportliche Laufbahn ursprünglich ganz auf den Formelsport ausgerichtet. Dafür ging er ab 1981 den klassischen Weg, begann 1981 mit dem Kart, fuhr dann bis 1984 Formel-Ford-Rennen, wobei er in seinem letzten Jahr deutscher Formel-Ford-2000-Meister wurde. 1985 übersiedelte der 23-Jährige schließlich in die Formel 3 und beendete die Saison im Ralt-VW-Team von Bertram Schäfer immerhin als Vierter. Er war zwar sieglos geblieben, hatte aber viermal als Zweiter das Ziel erreicht, unter anderem auf der Berliner Avus, wo er ...